Eine konfigurierbare Baugruppe (auch bekannt als Configure-to-Order Assembly oder CTO) ist eine spezielle Art von Baugruppe, bei der Optionscodes definiert werden können, um Stücklistenpositionen und/oder Aktivitäten zu filtern, die die Fertigung steuern. Sie können eine konfigurierbare Baugruppe bei vielen Aufgaben einsetzen, beispielsweise können Sie bestimmen, welches Netzteil eines Landes in der Baugruppe verwendet werden soll. Es gibt allerdings auch komplexere Beispiele, wie Computer oder Autos, die selbstverständliche viele verschiedene Optionen und Konfigurationen zur Auswahl haben.
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- Optionscodes ermöglichen es Ihnen, verschiedene Konfigurationsoptionen für dieselbe Baugruppe hinzuzufügen oder zu importieren.
NPI-Prozessersteller erstellen unterschiedliche Arbeitsanweisungen- und zwar optionsunabhängig - und erstellen eine Stückliste mit allen möglichen Bauteilen. Anschließend verwenden sie zum Zeitpunkt der Erstellung des Auftragsloses Optionscodes, um die spezifischen Einzelposten und Aktivitäten festzulegen, die im Fertigungsprozess verwendet werden. - Optionscodes können zu Konfigurationsoptionen zusammengefasst werden. Konfigurationsoptionen und Optionscodes können zu Varianten zusammengefasst werden.
- Die Variante einer Sachnummer ist eine Variation einer Internen Sachnummer, und stellt andere Größen, Farben oder andere Attribute derselben Baugruppe dar.
Bei der Erstellung einer konfigurierbaren Baugruppe ist das Wichtigste, festzulegen, ob die neue Baugruppe konfigurierbar ist; dazu aktivieren Sie das Kontrollkästchen Ist eine konfigurierbare Baugruppe (Wird eine configure-to-order / CTO Baugruppe) auf der Wizard-Seite Neue Baugruppe.
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Nachdem Sie eine Baugruppe konfigurierbar gemacht haben, sind in der Benutzerumgebung von NPI CTO-Optionen verfügbar (diese Optionen werden ansonsten nicht angezeigt, um eine Verwechslung mit nicht konfigurierbaren Baugruppen auszuschließen). |
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