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Erstellen eines Standardschrittes
Mit einem Standardschritt können Sie eine oder mehrere grundlegende Anweisungsaktivitäten oder Datenerfassungsaktivitäten für einen Fertigungsprozess anlegen. Ein Standardschritt ist der am häufigsten verwendete Schritttyp bei der Erstellung von Prozeßdefinitionen in der NPI-Client-Anwendung.
- Melden Sie sich bei der Client-Anwendung NPI an.
Öffnen Sie eine neue Prozessdefinition und erstellen einen neuen Vorgang. (Zusätzliche Informationen finden Sie unter Hinzufügen eines neuen Vorgangs zu einem Prozessablauf.)
- Doppelklicken Sie auf den Vorgang, um ihn für die Bearbeitung zu öffnen.
- Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen
unter Schrittliste im Prozessbaum und wählen dann Standardschritt. - Doppelklicken Sie auf den Standardschritt, um das Dialogfeld Einstellungen zu öffnen.
- Verwenden Sie die folgenden Tabellen, um Ihre Auswahl für den Schritt auf jeder Registerkarte des Dialogfelds Einstellungen zu treffen.
- Wenn Sie Ihre Auswahl für den Schritt getroffen haben, wählen Sie OK, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Dialogfeld "Einstellungen" - Registerkarte Grundlagen
Option | Beschreibung |
|---|
| Name | Der Name des Schrittes. - Um eine Schrittvorlage auf den Schritt anzuwenden, wählen Sie die Schaltfläche Vorlage anwenden
 wählen eine Schrittvorlage und anschließend OK. - Um den Schritt als Schrittvorlage zu speichern, wählen Sie die Schaltfläche Als Vorlage speichern
 geben einen Namen für die Vorlage ein und wählen dann OK.
Einzelheiten zum Erstellen und Speichern von Schrittvorlagen finden Sie unter Erstellen einer Prozess-, Schritt- oder Vorgangsvorlage. |
| Vorlage für die Benutzeroberfläche | Vorlage für die Benutzeroberfläche, die auf den Schritt angewendet werden soll. Weitere Informationen finden Sie unter Vorlagen für die Benutzeroberfläche. |
| Zugewiesene Arbeitsstation | Der zugewiesene Arbeitsplatz, an dem der Schritt und die Aktivitäten von einem Werksarbeiter ausgeführt werden. Weitere Informationen finden sie unter Erstellen einer Fabrik und Einrichten von Fabrikressourcens. |
| Modus "Beliebige Reihenfolge" (Aktivitäten können in beliebiger Reihenfolge angezeigt werden) | Alle mit dem Schritt verbundenen Aktivitäten können in beliebiger Reihenfolge angezeigt werden. |
| Ist der Schritt erforderlich? | Der Schritt kann von einem Bediener auf dem Shop Floor nicht ausgelassen werden |
| Aktivitäten können ausgeführt werden, ohne eine Einheit zu starten | Alle mit dem Schritt verbundenen Aktivitäten können von einem Werksarbeiter ausgeführt werden, ohne dass zuvor eine UID gescannt oder eingegeben werden muss, um die Einheit in Produktion zu bringen. |
| Häufigkeit | - Häufigkeit- Die Häufigkeit, mit der die mit dem Schritt verbundenen Aktivitäten angezeigt und ausgeführt werden.
- Jeder Artikel - Für jeden Artikel müssen Aktivitäten durchgeführt werden..
- Nach Elementanzahl - Zeigt Aktivitäten für den Schritt alle n Scans an. Wenn Sie z. B. 3 auswählen, werden die Aktivitäten für jedes dritte Element angezeigt (Element 1, Element 4, Element 7, Element 10 usw.)..
- Auftragslosbasiert - Zeigt Aktivitäten an, die die angegebene Bedingung erfüllen:
- (Alle auswählen) - Zeigt die Aktivitäten für den ersten und letzten Artikel im Auftragslos an.
- Auftragslosanfang - Zeigt die Aktivitäten für den ersten Artikel im Auftragslos an.
- Auftragslosende - Zeigt die Aktivitäten für den letzten Artikel im Auftragslos an.
- Zeitintervall - Die Aktivitäten für diesen Schritt müssen unter den angegebenen Bedingungen durchgeführt werden. Zum Beispiel: 1 Produkt alle 2 Minuten für das aktuelle Auftragslos.
- Zu bestimmten Zeiten - Zeigt die Aktivitäten für den Schritt zu bestimmten Tageszeiten an, z. B. wenn regelmäßige Wartungsarbeiten erforderlich sind, um den reibungslosen Betrieb eines Arbeitsplatzes oder einer Maschine zu gewährleisten.
- Nach % der Gesamtmenge - Zeigt die Aktivitäten (gleichmäßige Verteilung) für den Schritt jedes Mal an, wenn der angegebene Prozentsatz des gesamten Auftragsloses erreicht wird. Bei einem Wert von 10 Prozent in einem Auftragslos von 50 Teilen werden beispielsweise der angegebene Schritt und die Aktivitäten bei jeder zehnten Baugruppe angezeigt (10 Prozent von 50 sind 5 im Verlauf von 50 Baugruppen). Diese Bedingung kann für die periodische Prüfung von Artikeln in einem Auftragslos nützlich sein.
- Vorgang sitzungsbasiert - Zeigt Aktivitäten für den Schritt jedes Mal an, wenn sich ein Bediener anmeldet, um eine neue Sitzung zu beginnen.
|
| Möchten Sie einen Nachweis verlangen? | - Ja- Der Bediener in der Werkstatt wird aufgefordert, sich zu legitimieren, bevor er den Schritt abschließt.
- Nein - Der Mitarbeiter in der Werkstatt muss sich nicht legitimieren, bevor er den Schritt abschließen kann.
|
| Freigabeprozess | - Ja- Eine Freigabe ist für die angegebenen Aktivitäten erforderlich, bevor der Schritt abgeschlossen werden kann.
- Wählen Sie ein Freigabeverfahren aus der Dropdown-Liste "Freigabeverfahren" aus.
- Wählen Sie die Aktivitäten aus, für die die Freigabe erforderlich sein wird: Erste Aktivität, Letzte Aktivität oder Alle Aktivitäten.
- Nein - Der Mitarbeiter in der Werkstatt muss keine Genehmigung einholen, bevor er den Schritt und die dazugehörigen Aktivitäten ausführt..
|
Dialogfeld "Einstellungen" - Registerkarte "Farbkodierung
| Option | Beschreibung |
|---|
| Farbpalette | Die Farbpalette, die für die Farbcodierung von Bauteilen verwendet werden soll. Wählen Sie eine Farbpalette aus der Dropdown-Liste "Palette" aus..
- Wählen Sie die Schaltfläche Farbpaletten bearbeiten
 , um den Farbpaletteneditor zu öffnen, in dem Sie benutzerdefinierte Farben für Teile festlegen können.
- Um eine Farbe in der ausgewählten Palette hinzuzufügen, zu bearbeiten oder zu löschen, wählen Sie eine Farbe aus und verwenden Sie dann die Schaltfläche Farbe hinzufügen , Farbe bearbeiten oder Farbe löschen, um die gewünschten Änderungen vorzunehmen.
- Um den Namen einer Farbpalette zu ändern, wählen Sie die Schaltfläche Palettenname ändern rechts neben der Dropdown-Liste Palettenauswahl, geben Sie einen neuen Namen für die Palette ein und wählen Sie dann OK.
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| Rückblick-Funktion | Die Rückblick-Funktion wird in der Regel bei manuellen Montagevorgängen verwendet, bei denen einem Monteur die vom vorherigen Bediener platzierten Teile gezeigt werden, damit er seine Arbeit überprüfen kann, bevor er seine eigenen Aufgaben ausführt. Teile, die vom vorherigen Bediener platziert wurden, werden mit einer vorgewählten Look-Behind-Farbe farbcodiert/hervorgehoben. - Verwenden Sie die Dropdown-Liste Rückblick, um die abgeschlossenen Schritte oder Aktivitäten auszuwählen, die der Bediener vor der Ausführung dieses Schritts überprüfen soll.
|
| Farbe für den Rückblick | - Verwenden Sie die Dropdown-Liste Farbe für den Rückblick, um die Farbe für die ausgewählten Schritte und Aktivitäten für den Rückblick festzulegen.
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| Rückblick anzeigen | - Verwenden Sie die Dropdown-Liste Rückblick anzeigen, um die Aktivitäten auszuwählen, die die ausgewählte Farbe anzeigen sollen:
- Erste Aktivität - Die ausgewählte Rückblickfarbe wird nur für die erste Aktivität angezeigt.
- Letzte Aktivität - Die ausgewählte Farbe für den Rückblick wird nur für die letzte Aktivität angezeigt.
- Alle Aktivitäten - Die ausgewählte Farbe für den Rückblick wird für alle Aktivitäten angezeigt.
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Dialogfeld "Einstellungen" - Registerkarte "Optionscodes
| Option | Beschreibung |
|---|
Options- codes | Zeigt eine Liste der verfügbaren Optionscodes an.
- Wählen Sie die Schaltfläche Optionscodes anwenden
 , um den/die ausgewählten Optionscode(s) in die Spalte Zugewiesene Optionscodes zu verschieben. - Wählen Sie die Schaltfläche Optionscodes entfernen
 ,auf der rechten Seite des Fensters, um ausgewählte zugewiesene Optionscodes zurück in die Liste der Optionscodes zu verschieben.
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| Zugewiesene Optionscodes | Zeigt die diesem Schritt zugewiesenen Optionscodes an. |
| Logische Ausdrücke verwenden | Wählen Sie die Schaltfläche Logische Ausdrücke verwenden  auf der rechten Seite des Dialogs, um Optionscodes für einen Schritt in Form eines logischen Ausdrucks zu definieren (bestehend aus den verfügbaren Optionscodes und den logischen Operatoren: UND, ODER und NICHT sowie Klammern zur Kennzeichnung des Vorrangs).
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