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(de) Allgemeine Vorgehensweise bei der Maschinenprogrammierung

(de) Allgemeine Vorgehensweise bei der Maschinenprogrammierung

In diesem Kapitel werden das allgemeine Verfahren und die Optionen für die Verwendung der Maschinenprogrammierung in FactoryLogix beschrieben. Wenn Sie Hilfe bei der Einrichtung der Maschinenprogrammierung benötigen, wenden Sie sich an Ihren FactoryLogix-Administrator oder an den Aegis-Support.

Wichtig

Bevor Sie die Maschinenprogrammierung für sich einrichten können, müssen Ihre Fabrikressourcen definiert werden (Fabriken, Bereiche und Arbeitsstationen). Weitere Informationen finden Sie unter Eine Fabrik erstellen und Fabrikressourcen einrichten. Wenden Sie sich an Ihren FactoryLogix-Administrator, wenn Sie Hilfe beim Einrichten von Fabrikressourcen benötigen, bevor Sie die Maschinenprogrammierung einrichten.

 

Einen Maschinentyp für eine Arbeitsstation festlegen

Nachdem Sie eine Fabrik erstellt haben, legen Sie den Maschinentyp für eine Arbeitsstation fest, um die Maschinenprogrammierung zu ermöglichen.

  1. Melden Sie sich in der Client-Anwendung FactoryLogix Office an.

  2. Wählen Sie Vorlagen und Standards Templates and Standards buttonFabrikressourcen.

  3. Wählen Sie aus dem Fabrikmenü eine Arbeitsstation aus.

  4. Geben Sie auf der rechten Seite des Fensters für die an die Maschine angeschlossene Arbeitsstation einen Computernamen ein.


    Resource Library Navigator



  5. (Optional) Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen image-20240924-145903.png und suchen Sie dann ein Bild der Maschine und wählen Sie es aus.

  6. (Optional) Geben Sie einen Computernamen ein oder wählen Sie die Schaltfläche Suchen (die Lupe), wählen einen Computer von der Liste aus und klicken anschließend auf OK.

  7. Wenn Sie eine Alarmreaktionsvorlage benutzen möchten, wählen Sie eine aus dem Dropdown-Menü Alarmreaktionsvorlage aus.

  8. Prüfen Sie die Optionen auf den Registerkarten Maschineninformationen und Materialeinrichtungskonfiguration, um sicherzustellen, dass für Ihre Maschine die richtigen Optionen ausgewählt wurden. (Näheres finden Sie unter Eine Fabrik erstellen und Fabrikressourcen einrichten.)

  9. Wählen Sie die Schaltfläche Speichern, um die Konfigurationen für die Arbeitsstation und die Maschine zu speichern.

Maschinenprogrammierung zu einer Prozessdefinition hinzufügen

Nachdem Sie in den Fabrikressourcen einen Maschinentyp für Ihre bestimmte Maschinenschnittstelle festgelegt haben. müssen Sie er spezifischen Prozessdefinition für das Produkt oder die Baugruppe, für die ein Maschinenprogramm erforderlich ist, eine Maschinenprogrammierung hinzufügen.

  1. Melden Sie sich in der Client-Anwendung FactoryLogix Office an.

  2. Wählen Sie Prozessentwicklung image-20240924-150024.png > Prozesse definieren und doppelklicken Sie dann auf das gewünschte Produkt oder die gewünschte Baugruppe, um die entsprechende Prozessdefinition zu öffnen.

  3. Erweitern Sie am unteren Ende des Prozessbaums den Knoten Linienprogrammierung.

  4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Linienprogrammierung und wählen dann aus dem Menü Programmierung hinzufügen.


    Select Line Programming.png




  5. Im Dialogfeld Programmierung hinzufügen wählen Sie Eine Maschine programmieren.


    Add Programming dialog



  6. Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen, um den Vorgang im Prozessfluss auszuwählen, von dem Bauteilzuordnungen abgeleitet werden sollen und klicken Sie anschließend auf OK.

  7. Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen, um die Maschine (die für diesen Vorgang verwendete Arbeitsstation) auszuwählen. Klicken Sie dann auf OK, um Maschinenprogrammierungseinträge unten im Prozessbaum unter Linienprogrammierung hinzuzufügen. 



    Select Workstation dialog

     

     

    Der ausgewählte Maschinentyp wird nun unter Linienprogrammierung unten im Prozessbaum angezeigt, wie in folgender Abbildung verdeutlicht:


    Add Machine Programming in the Process tree

     



  8. Wählen Sie den Namen Arbeitsstation unter Linienprogrammierung, um die Maschinenprogrammierung zu initialisieren.



    Line Programming option

     

Maschineneigenschaften bearbeiten

Es gibt oben im Fenster Maschinenliste in der Prozessentwicklung zwei Schaltflächen:

  • Mit der Schaltfläche Ressourcen auswählen Choose Resources button können Sie zusätzliche Fabrikressourcen für die Programmierung hinzufügen

  • Mit der Schaltfläche Eigenschaften bearbeiten Edit Properties button können Sie die Eigenschaften für die ausgewählte Maschinenschnittstelle einrichten oder ändern.  

Hinweis

Jede Maschinenprogrammierschnittstelle ist einzigartig. Bitte wenden Sie sich an einen unserer Experten bei Aegis Support, um sich bezüglich der Details Ihrer Maschinenschnittstelle zu informieren.

Maschineneigenschaften und einen Standardprogrammpfad festlegen

Wenn Sie eine Maschine programmieren, müssen Sie die Maschineneigenschaften und einen Standardprogrammpfad festlegen (der Ort, an dem die Ausgabedatei des Maschinenprogramms gespeichert wird).

  1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Prozessbaum unter Linienprogrammierung auf die Maschinenschnittstelle, die Sie konfigurieren möchten.



    Select Mycronic under Line Programming



    Mycronic Machine Properties



  2. Wählen Sie im Dialogfeld die drei Auslassungszeichen (...) und wählen den Standardprogrammpfad, in dem die Ausgabedatei des Maschinenprogramms gespeichert wird und klicken Sie dann auf OK.



    Browse Mycronic Default Program Path



    Sie gelangen zurück zum Dialogfeld Maschineneigenschaften.

  3. Definieren Sie im Dialogfeld Maschineneigenschaften Folgendes:

    Positives X, Positives Y, Positionswinkel

    • Die Werte Positives X und Positives Y legen fest, ob ein positiver Wert für die X/Y-Koordinaten bedeutet, dass die Position links/rechts bzw. oberhalb/unterhalb des Ursprungspunktes liegt.

    • Der Positionswinkel legt fest, ob Drehwinkel im Uhrzeigersinn (CW) oder gegen den Uhrzeigersinn (CCW) betrachtet werden sollen.

Hinweis

Einige Maschinen definieren 270 Grad auch als -90; das Kontrollkästchen rechts neben dem Positionswinkel ermöglicht FactoryLogix, dies bei der Maschinenprogrammierung zu berücksichtigen.



Mycronic Default Program Path



  1. Wählen Sie OK, um Ihre Auswahl zu bestätigen.

Hinweis

Sie können auch im Bereich Fabrikressourcen die Einstellungen für Maschineneigenschaften auswählen. Weitere Informationen finden Sie unter Eine Fabrik erstellen und Fabrikressourcen einrichten.)

Bearbeiten der Maschineneigenschaften im Fenster Maschinenliste

Es gibt im Fenster Prozessdefinition unter Maschinenliste fünf Bereiche, die Sie zur Konfiguration und Erstellung eines Maschinenprogramms durchlaufen müssen. Mit den Schaltflächen Vorheriges und Nächstes am unteren Rand des Fensters Maschinenliste können Sie sich durch jeden Bereich bewegen, oder Sie können die Schaltfläche für jeden Bereich auswählen, um die verfügbaren Optionen anzuzeigen:

  • Leiterplattengeometrie - In diesem Bereich können Sie mit Passermarken und dem Leiterplattenursprung arbeiten und festlegen, wie die Leiterplatte in der Maschine dargestellt wird.

  • Bauteilverwaltung & Fehlerbehebung - In diesem Bereich richten Sie die Maschine ein.

  • Winkelauflösung - In diesem Bereich validieren und korrigieren Sie die Winkelausgabe der Maschine.

  • Programmtransfer - Hier wird üblicherweise das Programm generiert, kann aber auch direkt an die Maschine übertragen werden.

  • Materialeinrichtung - Dieser Bereich fällt nicht in den Bereich der Maschinenprogrammierung.


    Machine List window -step through each of five areas

     



Prüfen Sie die Einstellungen in folgender Tabelle, um die Optionen und Einstellungen zu verstehen:

Bereich

Beschreibung

Bereich

Beschreibung

Leiterplattengeometrie

Die Optionen der Symbolleiste Leiterplattengeometrie werden zum Einrichten von Referenzpunkten, Leiterplattenursprung, Leiterplattendrehung und Leiterplattenseite verwendet.


Board Geometry options

 

Bauteilverwaltung & Problemlösung

Die Optionen Bauteilverwaltung und Problemlösung werden verwendet. um die maschinenspezifischen Optionen für die aktuell ausgewählte Maschine einzurichten (in diesem Beispiel MYCRONIC TPSys). Wählen Sie die Schaltfläche Einstellungen Setup button , um sich maschinenspezifische Einstellungen anzeigen zu lassen und diese zu konfigurieren.

Hinweis

Für einige Maschinenschnittstellen sind keine zusätzlichen Einstellungen erforderlich.



Part Management and Troubleshooting options

 

Winkelauflösung

Die Optionen zur Winkelauflösung werden bei bestimmten fortgeschrittenen Maschinentypen verwendet, um die für diesen Maschinentyp spezifischen Platzierungswinkel (Theta) zu überprüfen oder zu korrigieren. Blau zeigt unbestätigte Winkel an, Grün zeigt bestätigte Winkel an, Rot zeigt Teile mit Winkelfehlern an.

Colors for confirmed and unconfirmed angles

Zentrum für Maschinenwinkelkorrektur - Mit diesen Optionen können Sie die korrekten Platzierungswinkel der Maschine für jedes einzelne Teil prüfen und validieren oder alle Platzierungswinkel automatisch prüfen und korrigieren. - Verwenden Sie diese Optionen, um die korrekten Platzierungswinkel der Maschine für jedes einzelne Bauteil zu prüfen und zu validieren oder alle Platzierungswinkel automatisch zu prüfen und zu korrigieren.



Machine Angle Correction Center



Calculate All Angles button Alle Winkel berechnen - Berechnet die Platzierungswinkel für sämtliche Bauteile automatisch.

Reset All button Alle zurücksetzen - Setzt alle Platzierungswinkel auf ihre ursprüngliche Einstellung zurück.

Offset Overlays button Overlays versetzen - Versetzt die Overlays des Maschinenpakets leicht in X- und Y-Richtung, falls sie den darunter liegenden CAD-Footprint verdecken.

Confirm All Angles button Alle Winkel bestätigen - Bestätigt alle Platzierungswinkel.

Einstellungen - Mit der Schaltfläche Einstellungen Settings button (dem Zahnrad) oben rechts im Fenster können Sie Folgendes festlegen:

  • Bestätigte Formen anzeigen - Ob bestätigte Bauteile angezeigt werden

  • Nicht bestätigte Formen anzeigen - Ob nicht bestätigte Bauteile angezeigt werden

  • Weiterschalten bei Bestätigung - ob die Software zum nächsten Bauteil in der Sachnummernliste weiterschaltet, wenn ein Element bestätigt wird

  • Alle bei Neuberechnung bestätigen - Legt fest, ob alle Bauteile automatisch bestätigt werden, wenn Sie “Alle neu berechnen” auswählen.

  • Winkel im Uhrzeigersinn anzeigen - Legt fest, ob Winkel im Uhrzeigersinn angezeigt werden sollen

  • Negativ anzeigen  (270 ist -90) - Legt fest, ob 270 Grad gleich -90 Grad ist.

 

Schaltflächen - Mit diesen Schaltflächen können Sie die Winkeleinstellungen für doe Maschinenplatzierung für ein ausgewähltes Bauteil in der Sachnummernliste bestätigen:


Angle Resolution toolbar buttons.png

Die Schaltfläche WInkeländerung auf betroffene Funktionen anwenden Apply angle change to affected features button (neben dem Feld Maschinenwinkel) bezieht sich auf das Drop-Down Menü Betroffene Funktionen. Wenn Sie den Maschinenplatzierungswinkel für ein ausgewähltes Bauteil ändern, können Sie mit dem Drop-Down-Menü die Winkeländerung für alle Funktionen des Bauteils anwenden (Kontrollkästchen Alle auswählen) oder nur auf die Funktionen, deren Kontrollkästchen Sie ausgewählt haben.

Features Affected drop-down



Angle Resolution options

 

 

Es gibt zwei Möglichkeiten die Maschinenplatzierungswinkel zu bestätigen:

  • Gehen Sie jede Sachnummer in der Sachnummernliste durch, nehmen Sie die nötigen Veränderungen vor und klicken Sie anschließend auf die Schalfläche Bestätigen Confirm button  (für jedes Bauteil). Verwenden Sie diese Schaltflächen, um individuelle Anpassungen für einen ausgewählten Maschinenplatzierungswinkel vorzunehmen:

  • Wählen Sie die Schaltfläche Alle Winkel berechnen Calculate All Angles button und wählen dann anschließend die Schaltfläche Alle Winkel bestätigen Confirm All Angles button .

Wichtig
Sie müssen alle Winkel bestätigen (Sie müssen in grün angezeigt werden). Wenn Sie die Option Programm generieren, um ein Maschinenprogramm zu erstellen wählen, werden alle nicht bestätigten WInkel automatisch von FactoryLogix berechnet und diese berechneten Winkel im Programm veröffentlicht.

Programmübertragung

Die Optionen zur Programmübertragung werden verwendet, um das endgültige Maschinenprogramm zu erstellen. Abhängig vom Maschinentyp wird eine oder werden mehrere lokale Dateien generiert oder das Programm wird direkt an das betreffende Gerät übertragen.

  • Zielverzeichnis - Bestimmt das Verzeichnis, in dem die generierte Maschinenprogrammdatei gespeichert ist.

  • Dateiname -  Legt den Namen diese Maschinenprogrammdatei fest.

  • Programm generieren - Generiert ein Maschinenprogramm.

  • Program anzeigen - Zeigt die Maschinenprogrammdatei an.


    Machine Program file example



  • Verzeichnis anzeigen - Zeigt das Verzeichnis an, in dem die Maschinenprogrammdateien für die aktuell ausgewählte Maschine gespeichert sind.


    Program Transfer options

     

Material einrichten

Die Optionen zum Einrichten von Material ermöglichen die Aufzeichnung von Materialeinrichtungsdaten für den ausgewählten Vorgang und die ausgewählte Maschine.

Aktuell werden vier Importformate unterstützt:

  • Kommagetrennte Werte (*.csv-Datei)

  • Fuji Flexa NXT (*.PGO-Datei)

  • ASM Siplace

  • Universal (*.CDI und *.CI2-Dateiformate)

Wenn die Registerkarte Material einrichten zum ersten Mal für einen ausgewählten Vorgang oder eine ausgewählte Maschine angezeigt wird, ist das Raster “Materialeingsellungen” auf der rechten Seite des Fensters leer. Sie können eine Materialeinrichtungsliste erstellen, indem Sie eine Maschinenrüstfatei importieren, die Daten aus einer *.csv-Datei importieren oder die Daten manuell eingeben.

Nach dem Import einer Materialeinrichtungsliste (oder nachdem diese manuell erstellt wurde), werden die Daten im Raster Materialeinstellungen auf der rechten Seite des Fensters angezeigt und von FactoryLogix aufgezeichnet. (In späteren Sitzungen zeigt das Raster alle zuvor aufgezeichneten Materialeinrichtungsinformationen für den ausgewählten Vorgang und die ausgewählte Maschine an).

 

Hinweis

Alle Änderungen, die Sie in der Materialeinrichtungsliste vornehmen, werden in der FactoryLogix-datenbank automatisch gespeichert.

 

Material setup list example



Material Setup grid

 



Das Raster Materialeinrichtungen identifiziert jede Station auf der ausgewählten Maschine mit dem zu ladenden Material und der Position, an der dieses Material innerhalb der Leiterplatte verwendet werden soll:

  • Station - Die Position auf der Maschine, an der das Material geladen wird.

  • Sachnummer - Die interne Sachnummer (IPN) der zu ladenden Komponente.

  • Beschreibung - Die Beschreibung für die intere Sachnummer.

  • Packstücktyp - Der Pasckstücktyp, den die Maschine “kennt”.

  • Referenzen - Der/die Ort(e), an denen die Komponente platziert wird.

  • Menge - Die Anzahl der Platzierungen, die von dieser Station aus pro Leiterplatte erfolgen sollen.

  • Feeder - Der Feeder-Typ, den die Maschine “kennt”.

  • Rotation - Die Rotation der Komponente.

  • Polarität - Die Polarität der Komponente.

  • Bauteilkennzeichnung - Die Bauteilkennzeichnung, wie sie in der Bauteilbeschreibung von FactoryLogix aufgezeichnet ist.

 

Hinweis

Wenn Sie von einer Maschinenrüstung oder einer *.csv-Date importieren, können Sie angeben, ob alle Daten aus der gerüsteten Maschine oder die *.csv-Datei importiert werden sollen oder nur die Sachnummer und die Referenzwerte.

Wenn Sie die Daten von einer Maschinenrüstung oder einer *.csv-Datei importieren, werden auch der Rüstname und die Rüstversion in die Daten aufgenommen.

 

Wenn Sie eine *.csv-Datei importieren, wird der Inhalt der Datei so formatiert, dass jede Zeile der *.csv-Datei einem einzelnen Eintrag in der Einrichtungsliste entspricht. Nach dem Wert für die Bauteilkennzeichnung wird kein Komma erwartet, es kan aber vorhanden sein. Wenn ein Wert nicht vorhanden ist, wird das Komma, das ihn vom vorherigen (oder nächsten) Wert trennt, beibehalten. Wenn Rotation, Polarität und Teilekennzeichnung nicht vorhanden sind, enthält die Datenzeile drei Kommas nach dem Zuführungswert und nichts dazwischen.

 

Hinweis

Wenn Sie neue Daten importieren, werden alle vorhandenen Daten, die vor dem Import der neuen Daten im Raster angezeigt wurden, entfernt.

 

Oben im Fenster (rechts neben der Maschineneinrichtung) befindet sich eine Symbolleiste und andere Optionen, mit denen Sie die Materialeinrichtungsdaten konfigurieren können.

 

 

Material Setup toolbar

 

 

  • Drop-Down-Menü - Sie können einen Dateityp für den Import auswählen: CSV, Fuji Flexa, Siplace, oder Universal.

  • Neue Rüstung - Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie eine Rüstdatei für den Import suchen und auswählen können.

  • Rüstung importieren - Öffnet ein Dialogfeld, in dem Sie eine Rüstdatei suchen und auswählen können, um eine Rüstdatei zu importieren.

  • Material hinzufügen - Mit dieser Option können Sie neue Zeilen und Details zur Materialeinrichtung manuell hinzufügen. Über der aktuell ausgewählten Zeile im Raster wird dann eine neue Zeile hinzugefügt.

  • Material entfernen -  Mit dieser Option können Sie Details zur Materialeinrichtung aus der ausgewählten Zeile im Raster entfernen.

 

Hinweis

Jeder Wert, den Sie manuell eingeben, ist ein Freitext. Wenn Sie den Wert der Sachnummer ändern, sucht das System in der Stückliste der aktuellen Baugruppe nach dieser Sachnummer. Wenn die Sachnummer gefunden wird, werden alle für den Eintrag in diesem Raster erforderlichen Informationen, die in den Stücklistendaten vorhanden sind, automatisch auf den Stücklistenwert gesetzt. Wenn es in der Stückliste keinen Wert für eine gesuchte Sachnummer (beispielweise die Verpackungsart) gibt, ändert das System den Wert, den Sie in das entsprechende Feld des Rasters Materialeinstellung eingeben, nicht.

 

  • Alle Einstellungen löschen - Löscht alle Informationen zur Materialeinrichtung aus dem Raster.

  • Materialeinstellung drucken - Zeigt das Fenster Druckvorschau an, in dem Sie Optionen zum Drucken und Speichern auswählen und den Materialeinstellungsbericht drucken können. Mit den Schaltflächen der Symbolleiste oben im Fenster können Sie die Druckoptionen, Speicherformate und andere Einstellungen für die Materialeinrichtungsdatei steuern.



Print Preview

 

 

Der Berichtskopf oben auf der ersten Seite enthält folgende Angaben:

  • Name der Baugruppe

  • Name des Prozesses

  • Vorgangsname

  • Name der Maschine

  • Name des Programms

  • Programmversion

Die Fußzeile des Berichts enthält Angaben über den FactroyLogix Bediener, der den Bericht gedruckt hat sowie das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit. Außerdem werden die Seitenzahlen und die Gesamtseitenzahl des Berichts angezeigt.

  • Mit dem Drop-Down-Menü Aktuelle(s) Programm(e) können Sie ein Maschinenprogramm auswählen. (Mit der Schaltfläche Löschen Delete button rechts neben dem Drop-Down-Menü können Sie das aktuell ausgewählte Programm löschen.

 

 

Current Program(s) drop-down



Note

Der Rüst-/Programmname wird auf den Dateinamen (ohne Punkt und Datenerweiterung) gesetzt.


Bediener können die Feldwerte (leere Felder oder alle Felder außer der Sachnummer, Referenzen, Station sowie Feeder) mit FactoryLogix-Daten oder Daten aus dem Maschinenrezept oder der CSV-Datei ausfüllen. Dies geschieht mithilfe der folgenden Dateifüllmodi und -regeln:

  • Ausfüllen - Sie können wählen, wie die Felder in dem Raster anhand Ihrer Auswahl aus dem Bereich Verwendet (sieh unten) ausgefüllt werden sollen.

    • Alle Datenfelder - Füllt alle Daten im Raster entweder mit Daten von FactoryLogix oder der importierten Rüstdatei aus.

    • Leere Datenfelder - Füllt ausschließlich leere Datenfelder im Raster entweder mit Daten von FactoryLogix oder der importierten Rüstdatei aus.

  • Verwenden - Bestimmt die zu verwendende Datenquelle zum Ausfüllen der Felder im Raster.

    • Daten aus der Rüstdatei - Füllt Datenfelder nur mit der importierten Rüstdatei aus.

    • Daten aus FactoryLogix - Füllt Datenfelder nur mit den Daten aus FactoryLogix aus.

Folgende Abbildung zeigt die Logik des Datenfüllmodus:



Fill fields diagram - Material Setup Options

 

 

Hinweis

In allen Fällen werden die Felder Sachnummer und Referenzen nicht von dem Datenfüllmodus beeinträchtigt.

 

  • Programmname - Gibt den Namen der Maschinenprogrammdatei an.

  • Programmversion - Gibt die Version der Maschinenprogrammdatei an.

  • Ist aktiv - Gibt an, ob diese Programmversion die aktuelle Version ist.

 

 

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