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FactoryLogix Learning

(de) Maschinenprogrammierung

Hinweis:

Bevor Sie die Maschinenprogrammierung einrichten, müssen Ihre Fertigungsressourcen festgelegt werden (Fabrik, Bereiche und Arbeitsstationen). Weitere Informationen erhalten Sie unter (de) Eine Fabrik erstellen und Fertigungsressourcen einrichten.

Einen Maschinentyp angeben

Nachdem Sie eine Fabrik erstellt haben, geben Sie für die Arbeitsstationen den Maschinentyp an, um die Programmierung von Maschinen zu ermöglichen. 

  1. Melden Sie sich bei der NPI Clientanwendung an.
  2. Wählen Sie Vorlagen und Standards Templates and Standards  button Fertigungsressourcen.
  3. Wählen Sie aus der Baumstruktur Fabrik eine Arbeitsstation aus. 
  4. Geben Sie auf der rechten Seite des Fensters einen Computernamen für die Arbeitsstation ein, die an die Maschine angeschlossen ist. 

    Resource Library Navigator add a machine type

  5. (Optional) Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen Add button und wählen Sie ein Maschinenbild aus. 
  6. (Optional) Geben Sie einen Computernamen ein oder klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen (das Fernglas), wählen Sie einen Computer aus der Liste aus und klicken Sie anschließend auf OK.
  7. Wenn Sie eine Alarmreaktionsvorlage anwenden möchten, wählen Sie eine aus der Dropdown-Liste Alarmreaktionsvorlage aus. 
  8. Überprüfen Sie die Optionen auf den Registerkarten Informationen zur Maschine und Konfiguration der Maschinenrüstung, um sicherzustellen, dass für diese Maschine die richtigen Optionen ausgewählt wurden.  
  9. Um die Konfiguration für die Arbeitsstation und die Maschine zu speichern, klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern

Maschinenprogrammierung hinzufügen 

Nachdem Sie FactoryLogix eine oder mehrere Fertigungsressourcen hinzugefügt haben, können Sie für die Bestückungs- und Prüfgeräte Maschinenprogramme generieren. 

  1. Melden Sie sich bei der NPI Clientanwendung an.
  2. Wählen Sie Prozessentwicklung  > Prozesse definieren und doppelklicken Sie anschließend auf ein Produkt oder eine Baugruppe, um diese zu öffnen.  
  3. Um einer Prozessdefinition eine Maschinenprogrammierung hinzuzufügen wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen Add Programming button oben im Prozessbaum und wählen dann Programmierung hinzufügen aus. 
  4. Wählen Sie Eine Maschine programmieren aus. 


    Add Programming dialog

  5. Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen (...), um den Vorgang im Prozessfluss auszuwählen, aus dem Bauteilzuweisungen abgeleitet werden sollen und klicken Sie anschließend auf OK.
  6. Verwenden Sie die Schaltfläche Durchsuchen (...), um die Maschine (die für diesen Vorgang verwendete Arbeitsstation) auszuwählen und klicken Sie auf OK, um die Einträge für die Maschinenprogrammierung in den Prozessbaum unter Linienprogrammierung hinzuzufügen. 



  7. Um die Maschinenprogrammierung zu starten, wählen Sie den Vorgangsnamen oder den Namen der Arbeitsstation im Bereich Linienprogrammierung aus. 

    Sie finden oben im Fenster Maschinenliste zwei gelbe Einstellungssymbole. Das linke wird verwendet, um Fertigungsressourcen zu ändern oder hinzuzufügen; das rechte wird verwendet, um die Maschineneigenschaften der ausgewählten Maschinenprogrammierschnittstelle einzurichten.   

    Hinweis:

    Jede Maschinenprogrammierschnittstelle ist einzigartig. Wenden Sie sich an einen Supportspezialisten von Aegis, um weitere Informationen zu Ihrer speziellen Maschinenschnittstelle zu erhalten. 


    Machine List dialog

  8. Es gibt unter Maschinenliste vier Abschnitte, die Sie schrittweise durchlaufen müssen, um ein Maschinenprogramm zu konfigurieren und zu generieren. Folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Optionen und Einstellungen. 


ElementBeschreibung
Geometrie der Leiterplatte 

In diesem Abschnitt werden Passermarken, Ursprung und Drehung sowie Seite der Leiterplatte erstellt.  


Board Geometry options

Bauteilemanagement & Fehlerbehebung

Hier werden maschinenspezifische Optionen eingerichtet. Beachten Sie, dass es für einige Schnittstellen keine zusätzlichen Einstellungen erforderlich sind. Für alle anderen klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen. 


Part Management and Troubleshooting options

Winkelauflösung

Dieser Abschnitt wird bei einigen erweiterten Maschinentypen verwendet, um die Bestückwinkel (Theta) für Maschinen zu validieren oder zu korrigieren. Der Benutzer geht die Bauteiltypen durch, um den Bestückwinkel zu validieren. Blau bedeutet nicht bestätigt. Grün bedeutet bestätigt.     

Mit dem Zahnradsymbol in oder oberen rechten Ecke können Sie im Bereich Winkelauflösung festlegen: 

  • Ob bestätigte und nicht-bestätigte Bauteile in der Liste der Anschlussflächen angezeigt werden.
  • Ob die Software zum nächsten Bauteil einer Liste vorrückt, wenn ein Element bestätigt wird.
  • Ob alle Bauteile bestätigt werden, wenn der Benutzer die Option "Alle neu berechnen" auswählt. 
  • Ob die Winkel "im Uhrzeigersinn" oder "gegen den Uhrzeigersinn" angezeigt werden sollen. 
  • Ob 270 Grad gleichbedeutend mit -90 Grad ist.


Angle Resolution options

Programmtransfer

Dieser Abschnitt gilt dazu das endgültige Maschinenprogramm zu erzeugen. Abhängig vom Maschinentyp werden eine oder mehrere lokale Dateien erzeugt, oder das Programm kann direkt auf die betreffende Bestückungsvorrichtung übertragen werden.


Program Transfer options


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